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Wir sind wieder zurück aus dem Urlaub!

September 2012

Dieses Mal waren Frauchen und ich richtig lange verreist - länger als zwei Wochen!

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Los ging’s zu einer Wanderwoche mit dem Schlegel nach St. Jakob in Haus im Pillerseetal in Tirol. Frauchens Heimat Tirol - ein Wilder Hund am Wilden Kaiser - St. Jakob ..... Hilde meint, nomen est omen - da mussten wir hin!

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Aber Halt: auf der Hinreise legten wir einen Kaffeestopp und ein Spaziergängelchen bei meinem Sohn Benno von der Schaberlhöhe ein. Der wohnt mit seinen Leuten ja ausgesprochen praktisch, wenn man wie wir eigentlich immer in die Berge fährt :).

Benno ist, wie seine Menschen auch, ein ganz Toller! Übrigens hat er jetzt seine eigene Internetseite: www.appenzeller-benno.de.

Auf dem Bild rechts ist Bennos Frauchen Rosi zu sehen, allerdings mit mir (könnte aber auch Benno sein). Auf dem Bild links, das bin natürlich auch wieder ich - es fällt ihr ja nichts anderes ein .....

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Die Wanderwoche dann war, im Ganzen gesehen, wunderbar!

 

Bis auf einen Tag hatten wir Kaiserwetter (es gibt nichts Schöneres als Herbst in den Bergen, sagt sie), das kleinste und feinste VierSterneHotel Tirols, in dem wir untergebracht waren, das HOTEL UNTERLECHNER, ist einfach ein Traum, und wir lernten viele nette Hunde (16 an der Zahl) und ihre netten Menschen kennen, sodass diese Woche auch noch ausgesprochen lehrreich (also für die Hilde - ich kann ja eh schon alles (fast) :)) war!

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Danke 1000 Mal vom Frauchen an Christiane und Ulrike!!! Ich soll Euch sagen, Ihr seid einfach toll!!!

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Ausgerüstet mit allem, was so nötig ist (ich hoffe, es ist auf dem Bild links erkennbar), sind wir also gewandert was das Zeug hält und bis die Blasen kamen ......

Wasser gibt es in den Bergen ja sehr viel, in Form von grossen Seen, kleinen Seen, grossen Wildbächen, kleinen Wildbächen, Rinnsalen, Pfützen, Wasserfällen, grossen Seen ...... Aber was nutzt das mir? SIE lässt mich einfach nicht rein!!!

KEINER (also keiner ausser der Züchterin meines Papas Nestor, Ines Döös) glaubt ihr, dass ich NIEMALS, niemals nicht mehr von selber herauskomme aus dem Wasser. Und zu meiner Schande muss ich gestehen: das stimmt! Denn Wasser ist meine grosse Leidenschaft, und bin ich erst mal drin, ja dann ...... dann schalten erst meine Hörorgane und später dann mein Hirn ab. Ich muss einfach buddeln und schwimmen und schwimmen und buddeln und Wasser beissen ..... Sie muss dann höchstpersönlich zu mir ins Wasser steigen und mich herausholen - notfalls mit Gewalt. Das will sie aber nicht (Bergseen seien ihr zu kalt, meint sie) und drum darf ich erst gar nicht hinein :(. Ausser vielleicht an der Schleppleine mit zwei bis drei starken Männern am anderen Ende. Da sie die aber nieeeee dabei hat (also die starken Männer) ....... So muss ich halt meiner Leidenschaft wie auf dem Bild links fröhnen.

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Es wird gemunkelt, meine Oma Polly sei genau so gewesen.

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Egal, wir sind also gewandert wie die Bergziegen!

Und noch mehr! SOWAS hier (wie auf dem Bild unten) blieb mir nur deswegen erspart, weil mein Frauchen nicht mehr schwindelfrei ist und sich schon alleine, ohne mich, nicht mehr auf so ein Ding traut.

Wir hingegen sind zu Fuss zum Gipfel aufgestiegen (na ja, zur Seilbahngipfelstation der Buchensteinwand - aber trotzdem) und hatten dabei auch unseren Spass.

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Wobei - alle Hunde haben diesen “Streßtest” gut gemeistert.

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Mit von der Partie waren Christiane mit ihren Grosspudeln Chummy und Giacomo und Ralph mit seinem Terrier Sir William. Sie haben sich unserer erbarmt (hier nochmals ein DANKE SCHÖN) und wollten uns nicht so ganz alleine laufen lassen.

Der Anstieg war im wahrsten Sinne des Wortes “atemberaubend”. Aber toll!

Ansonsten wurde in der Woche an unserer Erziehung (und der unserer Menschen) gefeilt.

Platz 2

Wir wurden allen möglichen und unmöglichen Geräuschen ausgesetzt, und sollten an lockerer Leine gehen. Und ich weiss nicht, was noch alles. Ich bin ja auch nicht mehr der Jüngste und kann mir alles merken.

Wir sollten z. B. (gefühlt) stundenlang Platz machen bzw. da bleiben (was ich NOCH nicht so gut kann), und resistent sein gegen einen am Autoseil angebundenen, daher schnell vorbei flitzenden (Stoff)Hasen (was ich PERFEKT kann!).

Auch läufige Hündinnen waren, wahrscheinlich um uns Jungs zu testen und komplett kirre zu machen, mit dabei. Aber was soll’s - das jedenfalls habe ich gemerkt: ich lass’ mich mittlerweile von diesem Weiberkrams, ausser natürlich wenn es sich lohnt :), nicht mehr gar so sehr aus der Ruhe bringen!

..... der rechts unten im Eck, der bin übrigens ich .....

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Ulrikes Lola & Emmi

v.l.n.r.: ich, Chummy, Giacomo, Christiane

Und weil es in St. Jakob sooo schön ist (siehe vorne - nomen est omen), sind wir Beiden danach noch ein paar Tage länger dort geblieben.

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da laufen sie
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uns ...... geht’s .. sooo gut ....

Abendsonne geniessen ....

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..... da gehen sie hin .....

.... einer meiner anderen Leidenschaften fröhnen ...

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.... Abendcocktail geniessen ....

An einem Tag haben wir Christiane und ihre Pudel besucht - Christiane züchtet Pudel, Grosspudel und Toy-Pudel, ihr Zwinger heißt “The Spirit of Aratanka”. Die Pudel haben vielleicht edle Namen! Es sind aber auch, im Gegensatz zu mir Bauernburschen, sehr elegante Tiere!

Chummy z. B. heisst richtig “Huffish Streets of Love”, O-Jay “Ahornstreets O-Jay Simpson”, Alvin “All Inclusive The Spirit of Aratanka” und Lanee, ja Lanee heisst “Fierce Fastlane of loveley Children”. Oder aber “Huber Leni :)”. Wie Giacomo richtig heisst, weiss ich gar nicht. Frauchen jedenfalls, es ist zu merken, ist jetzt Pudelfan ....

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An einem anderen Tag sind wir mitgegangen auf eine vom Hotel angebotene und vom Wanderführer Hans angeführte Wanderung. Unsere Mitwandersleute waren zuerst etwas skeptisch meinetwegen, aber letztendlich konnte ich sie mit meinem Charme umwickeln, denn am Ende waren sie ganz entzückt von mir und meinen treuen braunen Augen :).

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Was auf dem Weg so alles zu finden war .......

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.... ist es erkennbar?

Das hier ist eine Gams ....

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Blick auf

Nach dieser wunderschönen Zeit sind wir weiter gereist ins Appenzeller Land. Und was war??? Ich musste SCHON WIEDER auf einer dieser obligatorischen Bänke für’s Photoalbum posieren. Ihr fällt scheinbar trotz Wandern immer nichts anderes ein ....

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Aber weil wir dort in Oberegg auch meine “alte” Liebe Kira vom Bachsertal mit ihrer Tanja und der Noemi besuchen durften, war ich doch wieder ausgesöhnt.

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Weiter ging es dann nach Däniken, wo am 30. Septemer die Schweizer Ankörung stattfand. Wir sind zum Daumendrücken hingefahren, denn zwei meiner Kinder, HUTCH & HONEY vom RÜTELIHOF, standen auf der Teilnehmerliste. Das wäre aber absolut nicht nötig gewesen - die Beiden sind einfach toll und haben die Prüfung mit Bravour gemeistert (siehe unter Nachwuchs - in der Zucht)

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Sohn HUTCH vom RÜTELIHOF mit seiner Rita

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Tochter HONEY vom RÜTELIHOF mit ihrer Rita

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Ich bin extrem stolz auf meine beiden tollen Schweizer Kinder - und die Hilde auf die beiden Ritas :)!

Anschliessend wurde dann ICH, der legendäre Vater, allen Interessierten vorgestellt - die Rita von Hutch z. B. wollte mich endlich auch kennenlernen. Ich habe meinem Frauchen den Gefallen getan und mich von einer meiner besten Seiten gezeigt (obwohl ich doch vorher soooo lange im Auto sitzen und warten musste. Und wer mich kennt, weiss, wie sehr ich das Auto liebe....). Jedenfalls waren wohl alle zufrieden mit mir!

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Zum Abschluss unseres Urlaubs haben wir uns noch mit Ines, der Züchterin meines Papas, zu einem Spaziergang getroffen. Sie brachte Pauline mit (Pauline vom Sempacherhof, sie ist wohl meine Halbtante??) und Mops Miro, sodass es noch ein schöner Abschlussspaziergang eines wunderschönen Urlaubs in den Schweizer Wäldern wurde.

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Interessant ist noch, dass Béatrice, die zusammen mit ihrer Laica mit uns zum Wandern in Tirol war, und Rita (die Hutch-Rita) sich gut kennen. So klein ist doch die Welt!!!

Und die Quintessenz der ganzen Geschichte:

Es war ein wunderschöner Urlaub, der sich hoffentlich bald wiederholt!

Viele Grüße, Euer Wandersmann Kobel

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